20180905CEST145541+0100 Fehlzeiten-Report 2018: Sinnstiftende T�tigkeiten sind ges�nder
Erleben Besch�ftigte ihre Arbeit als sinnstiftend, so wirkt sich das positiv auf ihre Gesundheit aus: Sie fehlen seltener am Arbeitsplatz, haben deutlich weniger arbeitsbedingte gesundheitliche Beschwerden und halten sich im Krankheitsfall h�ufiger an die �rztlich verordnete Krankschreibung.
Laut der repr�sentativen Umfrage des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), f�r die 2.030 Personen zwischen 16 und 65 Jahren befragt wurden, ist 98,4 Prozent der Befragten im Job am wichtigsten, sich am Arbeitsplatz wohlzuf�hlen. Auch eine gute Zusammenarbeit mit den Kollegen (97,9 Prozent), ein gutes Betriebsklima (96,8 Prozent), die Loyalit�t des Unternehmens gegen�ber den Mitarbeitern (96,8 Prozent) sowie ein gutes Verh�ltnis zum Vorgesetzten (92,4 Prozent) empfinden sie als bedeutsam. „F�r das Sinnerleben sind den meisten Besch�ftigten vor allem pers�nlich und sozial motivierte Aspekte ihrer Arbeit wichtig“, sagt Helmut Schr�der. „Leider stimmen gerade hier Wunsch und Wirklichkeit oft nicht �berein.“ So �u�erten nur 69,3 Prozent der Befragten, dass sich ihr Arbeitgeber ihnen gegen�ber loyal verh�lt. Ein positives Betriebsklima erleben laut WIdO-Umfrage nur 78 Prozent der Besch�ftigten.
Durchschnittlich 12,1 Tage haben die Befragten nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr krankheitsbedingt am Arbeitsplatz gefehlt. Passen der eigene Anspruch an das Sinnerleben im Beruf und die Wirklichkeit in der Wahrnehmung des Besch�ftigten gut zueinander, berichten sie nur von 9,4 krankheitsbedingten Fehltagen. Unterscheiden sich Wunsch und Wirklichkeit stark voneinander, liegen die Zeiten mit 19,6 Fehltagen mehr als doppelt so hoch.
(AOK / WIdO / STB Web)
Artikel vom: 05.09.2018
Quelle: STB Web.