Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 15.500 ausländische Abschlüsse in der Gesundheits- und Krankenpflege anerkannt, wie das Statistische Bundesamt berichtet.
Von bundesweit 42.500 im Ausland erworbenen beruflichen Abschlüssen, die als vollständig oder eingeschränkt gleichwertig zu einer in Deutschland erworbenen Qualifikation anerkannt wurden, stammten 65 Prozent aus Gesundheitsberufen.
Das entspricht einem Plus von 24 Prozent gegenüber dem Jahr 2018, wie das Statistische Bundesamt weiter vermeldet. 15.500 Anerkennungen seien allein bei Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pflegern erfolgt. Damit setze sich der positive Trend der letzten Jahre fort: Seit 2016 habe sich die Zahl der Anerkennungen in diesem Beruf annähernd verdreifacht.
Die Philippinen, Bosnien/Herzegowina und Albanien waren 2019 neben den EU-Mitgliedsstaaten die häufigsten Ausbildungsstaaten bei der Anerkennung dieses Berufs.
(Destatis / STB Web)
Artikel vom: 10.09.2020