20180605CEST170647+0100 �rzte werden digital vernetzt
Die Bundesregierung will den Aufbau einer sicheren Informations- und Kommunikationsinfrastruktur im Gesundheitswesen weiter gezielt vorantreiben.
Nachdem im vergangenen Jahr die Erprobung der Online-Anbindung von Ärzten und Zahn�rzten erfolgreich abgeschlossen worden sei, habe im Dezember 2017 die Ausstattung der Arzt- und Zahnarztpraxen begonnen, hei�t es in der Antwort der Bundesregierung auf eine sog. Kleine Anfrage (19/2082) der FDP-Fraktion. Die Anbindung der Praxen werde kontinuierlich fortgesetzt. Es sei damit zu rechnen, dass durch den Eintritt neuer Marktteilnehmer Mitte dieses Jahres eine weitere Dynamik beim Aufbau des Gesundheitsnetzes entstehe. In den weiteren Ausbauschritten sollen die Krankenh�user, Apotheken und der Pflegebereich einbezogen werden.
Darauf aufbauend w�rden schrittweise ab 2019 die ersten medizinischen Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte (eGK), der elektronische Medikationsplan sowie die Notfalldaten und anschlie�end die elektronische Patientenakte eingef�hrt. Die elektronische Patientenakte m�sse so gestaltet werden, dass sie bei allen Ärzten und Zahn�rzten, Krankenh�usern und anderen medizinischen Einrichtungen sektor�bergreifend einsetzbar sei. Sie soll bei einem Kassenwechsel �bertragbar sein.
Die Versicherten sollen den Ärzten einen sicheren Zugang zu ihren medizinischen Daten erm�glichen k�nnen. Sie sollen aber auch in die Lage versetzt werden, „mit modernen Verfahren, die sie aus ihrem allt�glichen Leben gewohnt sind“, selbst auf ihre Daten zuzugreifen.
Dies teilte der Pressedienst des Deutschen Bundestags (hib) mit.
(hib / STB Web)
Artikel vom: 05.06.2018
Quelle: STB Web.